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Fotobücher früher und heute

Fotobuch

Vom Fotoalbum zum Fotobuch

In früheren Zeiten hießen die Fotobücher Fotoalben. Sie wurden mit viel Liebe manuell gestaltet. Durch Einkleben der Fotos mittels Fotoecken wurden die Erinnerungsschnappschüsse in den Fotoalben verewigt. Mit analogen Fotoapparaten mussten die Bilder noch aufwendig entwickelt werden. Vor der Entwicklung musste man festlegen, in welchem Format die Bilder abgezogen werden sollten. Die beliebtesten Formate waren 9×13 und 10×15. Auch die Oberfläche der Fotos konnte gewählt werden, ob Matt oder Hochglanz war dann eine reine Gefallenssache. Mit Kompaktkameras oder aufwendigen Spiegelreflexkameras wurden früher die Fotos geschossen. Früher waren die Fotos schwarz-weiß und erst im Laufe der letzten 30 Jahre wurden die Farbfilme immer beliebter und damit auch preiswerter. Damals waren die Fotofilme entweder auf Filmkassetten oder auf Filmrollen, die dann beim Fotografen abgegeben wurden.

In der Dunkelkammer wurde damals Bild für Bild entwickelt. Auch die Alben, in denen die Fotos aufbewahrt wurden, waren grundverschieden. Das klassische Fotoalbum mit den Pappseiten und den dünnen, nahezu transparenten Schutzpapier, wurden ebenso verwendet wie Einsteckalben. So wurden Fotobücher oft von den verschiedensten Anlässen zusammengefügt. Ob zu Weihnachten, die Kinder unterm Tannenbaum, oder zu Ostern zum Eiersuchen, die Erinnerungsfotos waren den Eltern lieb und teuer. Die Fotos zu bestimmten feierlichen Anlässen, wie zum Beispiel der Kommunion, der Firmung oder der Hochzeit, wurden liebevoll zusammen getragen und durch Kommentare für die Ewigkeit aufgehoben. Wollte man einzelne Bilder an Freunde oder Verwandte verschenken oder ein selbst gemachtes Fotobuch für Oma und Opa zu Weihnachten, brauchte man die Fotonegative, um diese Bilder nachmachen zu können. Heute wird diese aufwendige Art Fotos zu schießen, nur noch selten angewendet, denn durch die digitale Fotografie ist das Fotografieren und das Erstellen von Fotobüchern viel einfacher geworden.

Fotobücher lassen sich immer einfacher gestalten

Seit die digitale Fotografie immer mehr Freunde findet, sind auch Geschenke, wie Fotobücher viel einfacher zu realisieren. Die digitalen Bilder können via Internet an die Fotobuchhersteller übertragen werden. Die Fotobücher, die bei vielen Anbietern angeboten werden, sind in den verschiedensten Ausführungen und Preislagen erhältlich. Der Kunde hat die Wahl zwischen Hardcover oder Softcover Fotobüchern. Auch die Seitenzahl ist wählbar, die Seiten können je nach Anzahl der Fotos variieren. Fotobücher stellen auch eine schöne Geschenkidee dar, so können die Großeltern oder Tanten und Onkel mit schönen Erinnerungsfotos beglückt werden. Zu jedem Foto können Erklärungen oder witzige Bemerkungen eingegeben werden, die dann fein säuberlich gedruckt an der Seite oder unter den Fotos erscheinen. Die Gestaltungssoftware wird von den Fotobuch Anbietern kostenlos zur Verfügung gestellt, meistens ist diese als Download erhältlich.

Wo Sie die beste Gestaltungssoftware finden können, lesen Sie am besten hier nach! Die Gestaltung, also die Seitenerstellung ist allerdings von jedem Auftraggeber selbst zu tätigen. Ist jede Seite so, wie sie sein sollte, und sind alle Fotos hochgeladen, kann die Datei an den Fotobuchanbieter per Upload übermittelt werden. Nach ca. 3-5 Tagen erhält man dann das fertige Fotobuch per Post nach Hause. Das Fotobuch ist aber auch eine gute Möglichkeit unwiederbringliche Momente festhalten zu können, so kann die Hochzeit oder auch die silberne Hochzeit in einem einzigartigen Fotobuch festgehalten werden. Ein einmal erstelltes Fotobuch lässt sich auch jederzeit nachbestellen, die meisten Anbieter speichern die Daten für 3 Monate auf dem Server, so brauchen die Dateien nicht neu übermittelt werden. Bei der Bestellung mehrerer Fotobücher bekommt man oft auch noch einen Preisnachlass. Man kann aber auch selbst die erstellte Datei eines Fotobuches auf dem eigenen Rechner speichern und diese bei Bedarf immer wieder gebrauchen. Für die Auswahl der geeigneten Fotos muss man schon etwas Zeit einplanen, es können dabei sowohl Fotos von der Digitalkamera als auch digitalisierte normale Fotos verwendet werden.